Author Archives: David Serna

17-VIII-2017 Deutsche Träume – Ein Monat ohne Handy (1/4)

Bei: David Serna

Ich bin ein Mann, dass nicht von Smartphones abhängig ist. Ich nutzte mein Smartphone
meistens um Whatsapp und Messenger zu schreiben, selten nutze ich es als Übersetzer, für websuchen und instagram, kein Snapchat oder Pinterest.

Ich bekam mein erstes Handy ziemlich spät, als ein Abschlussfeier-Geschenk meiner Mutter. In Kolumbien die Handys sind ein bisschen teurer als die Länder, die hohe Einkommen haben. Deshalb sah ich ein Handy wie etwas das unbrauchbar war, auch war es für mich nicht zu wichtig ein Handy zu haben, aber nachdem ich ein Handy hatte, kommt die Dependenz:
Ich kommunizierte jedes Mal mehr mit meiner Familie und Freunde durch das Handy und ich fragte mich manchmal, ob ich wieder ohne Handy leben könnte, auch wünschte ich es ein paar Mal, weil für mich das Leben fröhlicher und interessanter ist, wenn man nicht einfach zu lokalisieren ist.

Als ich kam im 5. Juli nach München an, hatte ich nur halbe Handy: der Eingang des Kopfhörers funktionierte nicht mehr, man konnte die Apps öffnen aber sehr langsam, einerseits wurde die Akku leer sehr schnell, andererseits wärmte sich das Gerät ziemlich schnell als ich nutzte es.

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Bis bald und ciao meine Freunde!

16-VIII-2017 Deutsche Träume – Eine Reise nach Ravensburg (3/3)

Bei: David Serna

Wir kamen in Ravensburg um viertel vor elf an, es ist eine schöne Stadt, mit schönen mittelalterlichen Baukünsten. Dort sah ich zahlreiche Türme aus Stein zusammen mit einer alten Mauer, die im Umkreis der Innenstadt liegt. Die Straße ist auch aus Steinen und die Häuser sind ziemlich alt. Während wir durch die Stadt fuhren, erklärte mir Petra, dass diese Stadt besonders touristisch ist, weil die mittelalterlichen Baukünste nicht deutlich zerstört wurden während des zweiten Weltkrieges. Ich bemerke, dass seit ich nach Deutschland angekommen bin, sah ich viele Umgestaltungen und Restaurationen und ironisch fühle ich mich da in einem Land die Zwei Weltkriegs litt. Solch eine Verschwendung von Energie, Blut und Tränen, zweimal.

Wir trafen uns mit Herr Blanco, der ein erfahrener Baggerfahrer ist, um zwölf Uhr, dann fuhren wir in seine neue Arbeit, da half ich ihn mit seinem Vertrag und damit, seine Fragen zu übersetzen. Danach fuhren wir in seine neue Wohnung, es ist ein bequemes Zimmer, dort lebt er mit einer herzlichen Vermieterin, die auch die spanische Sprache sprechen kann.  Die Übersetzer-Aufgabe war ziemlich anstrengend, aber die Verantwortung machte die Arbeit sehr erfolgreich.

Wir nutzten fast den ganzen Tag um Herr Blanco anzupassen und endlich um achtzehn Uhr konnten wir Mittagessen. Das Essen war prima! Und danach verabschiedeten wir uns von Herr Blanco und seiner Vermieterin und traten noch einmal in den Wagen. Der Tag schloss sich mit einer dunkelen Autobahn, entspannendem Rock und Metall-Musik und das Gefühl, dass ich eine gute Aufgabe machte.

Highway to Hell oder Stairway to heaven? No, “It’s just another day for you and me in paradise”

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14-VIII-2017 Deutsche Träume – Eine Reise nach Ravensburg (2/3)

Bei: David Serna

Wir halten bei einer Bäckerei an, Petra kauft einige Brötchen, die ich nicht kenne. Sie geht Gassi mit der Hündin, wir bleiben dort für ein paar Minuten, wir treten noch einmal in den Wagen ein, Petra macht den Motor an und plötzlich wir sind wir auf einem Traumweg…

Wir fahren entlang einen kleinen Weg Richtung Kißlegg, Baden-Württemberg. Der Weg sieht wie eine Schlange aus, wie man es in europäischen Filmen sehen kann: Mit grünen Feldern, schönen Bäumen und Kühen. Die Schlange durchquert die Wiese, die Hügel sind wie eine Achterbahn und ich mag es sehr. Während die Bremse, die Kappung und das Gaspedal arbeiteten, schaukelte der Wagen entlang der Schlangen-Biegungen wie ein Rennwagen. Dieses Gefühl zusammen mit der Schönheit der Landschaft, sind für mich eine der besten Dinge des Lebens.

Wir fuhren durch Kißlegg, ein wunderschönes Dorf mit dem gleichen Blick von Hügeln und Wiesen, die wir zuvor entlang fuhren, aber wir konnten nicht anhalten, weil wir rechtzeitig sein mussten.

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12-VIII-2017 Deutsche Träume – Eine Reise nach Ravensburg (1/3)

Bei: David Serna

Wir treten im Wagen ein, Petra sichert ihre kleine Hundin, die Smiley heißt, im Stuhl hinten im Wagen. Petra und Ich sitzen vorne. Petra zündet den Motor an und wir fahren auf die Straße.

Es ist Freitagmorgen und ich wache um sechs Uhr auf. Ich habe einen Termin mit Petra, meiner Nachbarin. Wir sollen Herr Blanco treffen, er ist ein spanischer erfahrener Baggerfahrer, der hier in Deutschland eingestellt war, seine Firma liegt in Ravensburg, Baden-Württemberg, was in der Nähe vom Bodensee liegt. Herr Blanco spricht kein Deutsch und kein Englisch, er spricht nur die spanische Sprache, deswegen muss ich gerne nach Revensburg gehen um Herr Blancos Anpassung zu helfen.

Wir fahren entlang der A96 Autobahn Richtung Kißlegg, Baden-Württemberg, ein kleines Dorf, in dem meine Vermieterin und große Freundin von mir geboren ist. Heute ist ein kalter Sommertag, der Weg ist wunderschön und erinnert mich ein bisschen an meine Heimat: Dort erinnere ich mich an ähnliche Wege, ähnliche Bäume, aber es ist nicht die gleiche, es fühlt sich und riecht total anders, Prima!

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09-VIII-17/2 Deutsche Träume – Eine Geschichte aus einer Strafe

Heute war für mich kein normaler Tag. Ich wachte heute super spät auf, dann frühstückte und wusch ich mich sofort, um schnell die Verkehrsmittel zu nehmen. Deswegen kam ich nicht so früh im Unterricht an. Alles OK, kein Problem, man kann das in der Zukunft korrigieren. Der Unterricht war gut, der Lehrer hat uns Angaben für die Faustregel TE-KA-MO-LO erklärt und wir machten auch Übungen, prima!

Danach ging ich zum Stachus-Platz, um zu spazieren. Für ca. fünfzehn Minuten bin ich dortgeblieben, dann fuhr ich im Zug in Richtung Pasing Bahnhof. Wie gewöhnlich bin ich mit dem Bus für ein paar Haltstellen gefahren. Bevor ich aus dem Bus ausgestiegen bin, bat mich ein Mann um meine MVGcard:

– ICH: Kein Problem Herr, hier ist sie.

– MANN: mmm… Du hast eine Ring 3 card

– I: Ja klar! Pasing ist Ring drei Herr =D

– M: Bis Pasing ist Ring 3 (und er zeigte mir eine Tabelle), aber hier ist schon Ring 4

– I: Echt! D= (SCHEI….. BCHENWEISE bemerkte ich, dass ich nicht genug gut den Münchner-Verkehr vertehe)

– M: Hier, du bekommst eine €60 Strafe, man muss sie hier (auf der Stelle) zahlen!

Gut! Zuerst fühlte ich mich mega peinlich und verwirrt, aber alles ist jetzt OK! Ich bin gesund und meine Familie auch. Ich habe eine Lehre aus dieser Strafe gezogen:
Man ist nicht nur für seine Taten verantwortlich, sondern auch für seine Unwissenheit.

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07-VIII-17/1 Deutsche Träume – Meine Vorstellung

Hallo und herzlich Willkommen bei meinem blog. Ich heiße David Alfonso Serna Santamaría, ich bin in Bogotá, die die Hauptstadt von Kolumbien ist, geboren und ich bin nach Deutschland gekommen, weil ich einen Master in Management machen will, deshalb mache ich gerne einen Deutsch-kurs für drei Monate in der DeutschAkademie. Außerdem wollte ich immer Deutschland kennenlernen, weil es mir ein Land zu sein scheint, mit überraschenden Landschaften und Personen. Hier habe ich viele kuriose und interessante Sachen gefunden, die ich euch in den folgenden Geschichten erzählen werde. Ich werde meine abwechslungsreichen Erfahrungen mit Euch teilen, in einer unüblichen Form, mit Kurzgeschichten, gefüllt mit meinen Inspirationen, aber natürlich immer in Verbindung mit etwas, was uns verbindet: Der Blick eines Migranten auf dieses fremde und große Land.

Ich hoffe, dass euch meine Geschichten gefallen wird, die ich von nun an an diesem Ort hochladen werde. Wenn Ihr meine Geschichten kommentieren wollt, könnt Ihr das hier, per E-Mail oder auf Instagram tun.

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