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Eine Reise nach Berlin

An einem anderen Wochenende bin ich nach Berlin geflogen. Warum Berlin? Da Berlin und München immer gleichzeitig erwähnt werden, möchte ich selbst einen Vergleich dazwischen machen. Vier Tage bin ich in Berlin geblieben, deshalb könnte ich nur ein flüchtiges Anschauen von Berlin machen. Trotz meines kurzen Aufenthaltes habe ich viele interessante Sachen gemacht. Nach meiner Beobachtung ist Berlin eine echte internationale große Stadt, wo man mehrere Ausländer, Touristen und Hochhäuser sehen kann. In Berlin kann man die Vielfalt des Lebens erfahren. Zu jeder Tageszeit findet verschiedene Aktivitäten an, die unterschiedliche Erwartung von Leuten erfüllen kann. Aber nach dieser Reise würde ich gern sagen, dass München mir besser gefällt. Die Leute in München sind freundlicher, die Straßen sind sauberer und der Rhythmus in München ist nicht so schnell wie Berlin. Zum Schluss möchte ich sagen, dass mein zweimonatiger Aufenthalt in München wirklich eine schöne Erfahrung für mich ist.

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Am Wochenende

Letztes Wochenende bin ich mit meiner Gastfamilie zusammen in den Westpark gefahren. Dort haben wir einen Open-Air-Film gesehen. Ich sah vorher nur im Kino Filme. Draußen zu sitzen und einen Film zu sehen ist in China fremdartig, aber es ist nach meiner Gastfamilie eine sehr allgemeine Freizeitaktivität in München. Solche Filme laufen normalerweise im Sommer, folglich kann man nicht nur den Film sehen, sondern auch das angenehme Klima genießen. Darüber hinaus kann man Speisen zum Picknick ins Kino hinbringen. Meine Gastgeberin zum Beispiel hat einen sehr leckeren Schokoladenkuchen gebackt, was mir gut geschmeckt hat. Aber manchmal bringt diese Aktivität nicht nur Erleichterung, sondern auch Beschwerung, insbesondere wenn es stark regnet. Glück im Unglück haben wir genug Decke mitgebracht, deshalb niemand den nächsten Tag eine Erkältung bekommen hat.

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Chinesische Küche in München

Während meines Aufenthaltes in München habe ich manchmal Heimweh. Um mich zu trösten esse ich die heimatlichen Küchen. Am Anfang könnte ich nicht sehr gut für mich selbst kochen, deshalb ging ich einfach ins chinesische Restaurant. Über die Gerichte in solchen Restaurants würde ich sagen, dass sie nicht sehr typisch und preiswert sind. Die Sauce und die Zutaten werden oft thailändisch oder vietnamesisch gekocht, weil die Köche sowie die Kellner nicht aus China, sondern den anderen asiatischen Ländern kommen. Nur gibt es eine Möglichkeit: selbst kochen! Zum Glück gibt es in München viele asiatische Supermarkte, wo man die chinesischen Zutaten und exotische Gemüse kaufen kann. Nach dem Rezept im Internet koche ich viele Gerichte, zum Beispiel Schweinefleisch mit grünen Paprika, Tomaten mit Eiern, Glasnudel mit Chinakohl. Seit ich selbst etwas kochen kann, bin ich jeden Tag zufrieden und froh.

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Über das Thema „Mahlzeit“: Abendbrot

Es ist allgemein bekannt, dass die Leute aus verschiedenen Ländern unterschiedliche Essgewohnheiten haben. Als ich in China den grundlegenden Wortschatz lernte, fand ich ein Wort über das Essen sehr interessant. Das Wort ist „Abendbrot“. Laut meinem Wörterbuch bedeutet dieses Wort ein bescheidenes Essen. In China legt man viel Wert auf das Abendessen. Deshalb könnte ich mir nicht vorstellen, was für ein bescheidenes Abendessen in Deutschland ist. Jetzt ist die Antwort für mich ganz klar. Brot! Meine Gastfamilie zum Beispiel isst innerhalb Werktage am Abend Brötchen, Salami und Käse. Im Vergleich zu anderen Mahlzeiten braucht man am Abend weniger Zeit, sich das Essen zu bereiten. Jetzt habe ich die gleiche Essgewohnheit wie meine Gastfamilie. Zum Abend esse ich normalerweise Vollkornbrot, Leberwurst und Gemüse. Wenn ich zurück nach China fliege, werde ich bestimmt diese Brote und Würste vermissen.

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Die Brezel

Heute machte meine Mitschülerin im Sprachkurs eine Präsentation über das Thema „Oktoberfest“. Darüber hinaus hat sie Brezeln für uns mitgebracht. Brezel, Schnitzel, das Bier im Oktoberfest…Alle sind weltbekannte Symbole von München und Bayern. Für mich ist die Brezel das leckerste Brot in Deutschland. Auch die Form der Brezel finde ich selbst sehr besondere. Eine Mitschülerin aus Palästina stimmt mir zu und wir kaufen Brezeln zumindest dreimal pro Woche bei einer Bäckerei in der U-Bahn-Station „Karlsplatz“. Manche meine Freunde in China haben beim Reisen auch Brezeln probiert. Leider gefällt ihnen die Brezel manchmal nicht, weil die Brote in China immer süß schmecken und die Härte der Brezel für sie auch ungewohnt ist. Auf diesem Punkt neige ich mehr zu Deutschland, weil die Brote hier verhältnismäßig gesunder sind.

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Die Katze bei meiner Gastfamilie

Bevor ich bei meiner Gastfamilie in München wohne, habe ich niemals eine Katze als Haustier gepflegt. Als ich in China durch die Email meiner Gastfamilie von der Katze gewusst, freute ich mich darauf, mich mit ihr zu treffen. Sie ist eine zehnjährige, ruhige Katze. Meine Gastgeberin mag sie sehr und nennt sie „mein liebes Kind“. Jeden morgen sitzt sie vor der Tür meines Schlafzimmers und wartet darauf, dass ich aufstehe und sie füttere. Während ich das Futter in ihre Schüssel einfülle, lehnt sie sich gemütlich an mein Bein. Auf diesem Foto kann man sie sehen. Sie trägt meinen Pullover, dessen Stoffe bei der Wäsche geschrumpft hat. Die Größe meinen Pullover ist nun zu klein für mich, aber es passt ihr gut.

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Eine kleine Feier

Heute hat eine Mitschülerin in meinem Sprachkurs Geburtstag. Sie möchte mit uns zusammen feiern und hat zu Hause einen Geburtstagkuchen gebackt. Es ist für uns eine große Überraschung! Während der Pause sangen wir zusammen Geburtstagslied und einige von uns haben das Geburtstagskind umarmt. Von diesem Moment an sind wir nicht nur Mitschüler, Mitschülerinnen und Lehrer, sondern auch eng befreundet. Der Kuchen, der aus Karotten und Schokoladen gemacht wurde, hat mir gut geschmeckt. Wie sie gesagt hat, ist dieser Kuchen sehr beliebt und typisch in ihrem Land. Alle lachten vor Glück.

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Ⅶ Geburtstagfeier

Es ist ein glücklicher Zufall, dass meine Gastgeberin Petra und ich am selben Tag Geburtstag haben. Am Abend hatten wir eine Geburtstagfeier. Zum Geburtstag wurden einige Freuden und Familienmitglieder von Petra eingeladen. Petra hat eine Schokoladentorte gemacht und Martin hat Steaks gegrillt. Wir haben uns gut unterhalten und lachten vor Glück.

Bevor ich nach München kam, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich in Zukunft in einem so familiären Ton mit Ausländern reden wurde. Bei meiner Gastfamilien fühle ich mich genauso wohl wie mein Zuhause.

An dem nächsten Tag erzählte ich einer Mitschülerin im Kurs meine Erfahrung. Sie kommt aus Brasilien und wohnt auch bei einer Gastfamilie. Wir beide glauben, dass wir Glück haben, bei netten Gastfamilien zu wohnen

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Ⅵ Zugspitze

An diesem Tag hatte ich meinen zwanzigsten Geburtstag, deshalb wollte ich etwas Besonderes machen. Bevor ich in München angekommen bin, habe ich schon gehört, dass die Landschaften des nördlichen Alpenvorlandes sehr schön sind. Deshalb fuhr ich auf die Zugspitze, um einen guten Überblick zu genießen. Die Fahrt von München bis Zugspitze dauerte insgesamt dreieinhalb Stunden und ich bin dreimal umgestiegen. Als ich endlich auf die Spitze erreichte, lohnte die Landschaft mir meine Mühe.

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Ⅴ Motorrad

Mein Gastgeber Martin hat zwei Motorräder. Obwohl man mit einem Auto schneller am Ziel ankommen kann, fährt Martin lieber mit seinem Motorrad, weil es ihm einen breiteren Anblick anbieten kann. Bevor ich nach Deutschland angekommen bin, bin ich niemals mit Motorrad gefahren. Ich dachte, dass das schnell fahrende Motorrad sehr gefährlich sein konnte. Aber meine Meinung verändert sich während meines Aufenthaltes in Deutschland. Aus eigener Beobachtung weiß ich, dass die Motorräder normalerweise Helme tragen und viele Leute sich gegen Unfall versichern. Deshalb habe ich keine Angst und machte mit Martin eine Stadtrundfahrt. Er lenkte das Motorrad und ich saß hinter ihm. Auf der Autobahn fuhren wir mit einer höchsten Geschwindigkeit von 150 Stundenkilometern. Ich mag diese rasante Fahrt!

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