Wundebar Berlin – Die Pfaueninsel

“Hier […] vermischen Vergangenheit und Zukunft sich auf abesondere Weise, denn zwar verbindet die Havel die Auen des Spreewaldes mit denen der Elbe, gerade hier aber scheint ihr Wasser stillzustehen in einer Kette dunkler Seen und sich unter den schattig verhangenen Blätterdächern von Traubeneichen, Flatterulmen und Rotbuchen zu verlieren, in Auenwäldern, feuchten Erlenbrüchen, unter Grauweiden.”
(Die Pfaueninsel – von Thomas Hettche)

 

Die Pfaueninsel, die seit 1924 ein Naturschutzgebiet ausgeweisen ist, liegt in der Havel im Südwesten Berlins. Ich war am 3.Oktober da, um den Tag der Deutschen Einheit mit meinem Mann zu feiern.

Von der S-Bahn Station Wannsee, sind wir mit der Buslinie 218 zum Ufer der Havel gefahren. Dort setzen wir, mit einer Fähre [4,00€ p.P], auf die Insel über.

Als wir an Land gingen, fühlte ich schon die Ruhe, einen zeitlose Friede, der  war unglaublich in Anbetracht dessen, dass viele Leute es gab.

Ein Großteil der Insel ist Wald, wodurch man entspannt spazieren gehen kann. Tatsächlich liefen wir stundenlang durch seine Bäume; während des Spaziergang, sahen wir viele Pfauen, (leider) ohne dass sie ein Rad schlugen.

Auf der Insel steht das Schloss Pfaueninsel, das zu dem preußischen König Friedrich Wilhelm II gehörte. Leider war das Schloss geschlossen, so haber wir es nicht besuchen. Man kann dort auch andere Gebäude besichtigen, wie die Meierei und das Kavaliershaus. Außerdem ist die Voliere sehenswert, die für viele Vogelart Wirt ist.

An der Teestundem, saßen wir uns in ein kleines Café im Wald, um einen warme Krautertee zu trinken. Es war entspannend  und lustig, ein Tee mit Pfaunen zu nehmen.

Tee im Wald... mit Pfaunen

Tee im Wald… mit Pfaunen

Wer einen entspannend und friedlich Ausflug machen will, soll nach diese kleiner Insel fahren. Obwohl kein besondere Touristenattraktion ist, lohnt sich allerdings ein Besuch!